Kritiken, Preise, Ausstellungen

KUNSTKRITIKEN

In den zeitgenössischen Kritiken wird Alice Pairan mit Marc ChagallEdvard MunchOtto Müller und Bele Bachem verglichen.

Die Medienberichterstattung über ihre Ausstellungen erkennt den Einfluss der Städelschule auf ihr Oeuvre an, doch Alice erweiterte ihr Angebot durch kühne Experimente. Sie schmiedete aus ihrer Erfahrung ihren eigenen Stil, der nicht nur in Farbe, Komposition und Medien, sondern auch in den verschiedenen Themen, mit denen sie sich befasste, einzigartig war.

Einige zeitgenössische Pressestimmen

„Alice Pairans Gestaltungskunst tritt in das Reich des Imaginären, öffnet die Pforten einer unausweichlichen in unserer Zeit gesetzten Forderung der Nüchternheit und hebt das Bildhafte ihres Ausdrucks in die Sphäre einsam geistiger Macht…“

„…Pairan malt zweifellos gegenständlich, aber im Hintergrund ihrer Bilder liegt das Gegenstandslose, das Unsagbare, das nicht in Worte, nicht in Farbe und Form ausdrücken lässt. So wird der bildhafte Eindruck… bei ihr zu einer geistigen Macht, der besonders den „Baustellen“ Profil gibt, ein Thema, das selten von einer Frau aufgegriffen wird.…“

Bad Nauheimer Kurier

„Delikat gezeichnete und getönte, ins Mythische gehobenen Stadtlandschaften… Von ihnen geht eine Faszination aus wie von wenigen Bildern.“

Esslinger Zeitung,
23.6.1959

„Die kräftigen, gut gebauten Bilder…, die Farbigkeit mit einem Minimum von Aufwand erreichen, sind gute Beispiele der hier oft erreichten freien Behandlung gegenständlicher Themen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung,
10.7.1959

„Heitere Verspieltheit und Phantasie zeigen Grafiken von Alice Pairan. Manches erinnert an Chagall, , manches an Bele Bachem….“

Bonner Rundschau,
31.1.1970

“Zwischen Traum und Experiment“

„Die Bilder „zeigen eine auffallende Leichtigkeit und Transparenz… Es ist eine recht weibliche, spielerisch-fabulierende Zeichensprache…“

Werner Spanner, Kunstkritiker, Mainzer Anzeiger,
31.3.1977

„In früher Malpraxis entstanden Temperabilder (ab 1961) mit bewusst reduzierter Farbskala. Sie reichen in die Nähe der Zirkusgouachen Chagalls, in die Nähe von Munch und Otto Müller…. Sie entwarf…Grafiken vom „ausgelieferten“ Menschen in der Umklammerung des Leviathanus technicus. Haarfeines Linienkapillarum, aber auch verschlungene Bandformen durchziehen den hochentwickelten Organismus. Eigenwilliges gestalterisches Experimentiere unter Verwendung von Sand, Spitze, Sackleinwand, fand nicht nur beim BBK Beachtung, sondern auch schon auf Ausstellungen in Paris, Prag und Schweden.“

Frankfurter Rundschau,
5.12.1970

PREISE

1958

2. Preis, W.O.M.A.N. World Organization of Mothers of all Nations

1960, 1969

Arbeiterwohlfahrt

1968

Ancona II Annuale Italiana d’Arte Grafica Mostra Internazionale “Diploma d’Onore”

1969

Ancona III Biennale delle Regioni “Diploma di Menzione Onorevole”

1970

Berlin, Hannover: “Zeitkritische Grafik”, Heinrich-Zille Stiftung

1970

Neapel Plakette, W.O.M.A.N. World Organization of Mothers of all Nations by the World Organization of Mothers

1975

Preis Historisches Museum, Frankfurt

EINZEL und GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

1948

Darmstadt, Amerika-Haus; Frankfurt Kunstverein

1940/1950er

Frankfurter Künstler im Römer

1955

München, Deutsches Museum „Das Thema Wolle in der Kunst“

1956

Frankfurt

1957

Beirut, Frankfurt, Mannheim
Frankfurter Automobil-Ausstellung
Eröffnungsausstellung Karmeliterkloster, Frankfurt
Gedok-Ausstellung, Beirut
Mannheim, Kunsthalle

1958

Paris, Musé d’Art Moderne
Wiesbaden, Frankfurt

1959

Einzelausstellung, Frankfurt, Nebbiensches Gartenhaus
Stuttgart, Kunstverein
München, Olympisches Komitee
München, Haus der Kunst (Auszeichnung)
Bonn (prämiert)
Frankfurt, Karmeliterkloster

1960

Nauheim, Bad Orb

1961

Köln, Hannover, Reutlingen

1962

Düsseldorf, Bad Homburg

1963

Lyon, München, Berlin
Einzige ausgestellte Künstlerin am Welt-Erdöl-Kongress, Frankfurt

1964

Miltenberg

1965

Frankfurt „Opernhaus“ Wettbewerb (prämiert)

1966

Malerinnen in Hessen, Frankfurt

1967

Athen, Bonn, Stuttgart, Frankfurt
Buchtitelbild „Der Gespaltene Himmel“

1968

  1. Annuale Italiana d’Arte Grafica, Ancona (ausgezeichnet)
    Königstein, Berlin, Bonn, Ancona, Tübingen, Frankfurt

1969

Riccione, Stuttgart, Ancona

1970

Frankfurt, Einzelausstellung

1970

Berlin, Hannover, Frankfurt, Mannheim, Skellefteå
Bonn, Heinrich-Zille Preis

1971

Stuttgart, Bonn, Neapel, Hannover, Frankfurt

1972

Bonn, Frankfurt

1973

Frankfurt, Eschborn, Wuppertal, Heidelberg

1974

Frankfurt

1975

Frankfurt, Historisches Museum (prämiert)
Stuttgart „Tiere in der Modernen Kunst“

1977

Einzelausstellung Mainz

Es existiert ein großes Portfolio an Alice Pairan Kunstwerken zum Verkauf, für Ausstellungen und Besichtigungen.

Bitte benutzen Sie unser Kontaktformular - wir beantworten gerne Ihre Fragen.

Wenn Sie daran interessiert sind, ein auf der Webseite vorgestelltes Kunstwerk zu erwerben, geben Sie bitte den Titel in Ihrer Nachricht an. Wir werden Ihnen dann umgehend detaillierte Informationen zukommen lassen.

<
>